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Die Hinfahrt - Anreise

Gleich nachdem die Arbeitsgemeinstaft Westfalendampf, der Veranstalter der historischen Dampfzugfahrten nach zweijähriger Coronapause das Program 2022 vorstellte hatte ich die Fahrt an die Nordseeküste und nach Norderney gebucht. Später hatte ein Jugendfreund sich überreden lassen mitzuseisen und auch Fahrkarten und Hotel gebucht. So ergab es sich, dass wir im gleichen Hotel übernachtet haben aber in verschiedenen Abteilen gereist sind.     

Am Freitag, den 10.06.2022 sind wir gegeb 18:00 Uhr mit 10 Minuten Verspätung mit dem RE 10 von Geldern nach Krefeld gefahren und sind dort in einen Nahverkehrszug, der zum Glück noch mehr Verspätung als der RE 10 hatte,  nach Duisburg gefaren. Ohne Hoffnung den ICE mit unseren reservierten Sitzplätzen nach Dortmund zu erreichen, kamen wir mit erheblicher Verspätung in Duisburg an, wo wir in unseren noch mehr verspäteten ICE aus Bayern kommend, einsteigen konnten. Mehr als eine Stunde später als geplant konnten wir in unserem Hotel einchecken. Am nächsten Morgen kurz vor 6 Uhr war Abfahrt unseres Sonderzuges in Dortmund Hbf.        

Gegen 5 Uhr am 11.06.22 hatte ich mir in der Lobby des B&B-Hotels am Automaten für 2 Euro einen Papp-Becher Kaffee gezogen und wartete auf Willi, meinen Reisebegleiter. Frühstück gab es um die Zeit noch nicht im Hotel und so sind wir im Taxi zum Hauptbahnhof gefahren und haben dort in einem der zahlreichen Kamps-Kaffes ein Frühstück genommen. Es war interessant zu beobachten, was an einem Samstag zwischen fünf und sehr Uhr vor und im Bahnhofsbebäude zu beobachten ist.          

Pünktlich stand unser Sonderzug am Bahnsteig zur Abfahrt nach Norddeich-Mole bereit. Einsteigen, Platz suchen und und das Küstenabenteuer kann beginnen. Im Ruhrpott sagt man: Glück Auf       

Die Fahrt nach Norddeich-Mole verlief unspektakulär. Ich hab die nostalgische Dampfzugfahrt genossen. In meinem Abteil reisten recht angenehe, freundliche Mitreisende mit (ich vermute 5 ehemalige Lehrktäfte).    

Kurz vor der Ankunft im Hafen von Norddeich erzählte uns der Zugsprecher, dass vor Jahren ein junger, noch unerfahrener Lokführer den Zug ganz langsam rückwärts in den Kopfbahnhof gesteuert hatte, aber einen Moment zu spät voll auf die Zugbremse getreten hat. Der Erfolg war, dass der massige Zug wohl noch mit 0,5 km/h gegen den Prellbock gerummst ist. Damals hat die Westfalendampfbahn das Streckennetz der Deutschen Bahn um einen Meter verlängert.    

Bilder 

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Kaffee im Zug

 
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Lok-Wechsel und Fototermin in Münster


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Willi auf dem Bahnsteig in Münster 

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Der 220 m lange historische Zug

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Publikum bei der E-Lok

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Die große Schnellzug-Dampflok

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Die 01 519 zum Fototermin

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 Die 01 519 im Bahnhof Münster

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Kohle nachlegen früher machte das ein Heizer, heute machen das zwei Leute auf der Lok

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Abfahrt 07:18 Uhr inMünster

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Fototermin in Münster

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Placeholder imageBlick auf den Barwagen
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Mein 1. Klasse-Abteilwagen

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Wasserbetankung durch die freiw. Feuerwehr in Meppen